Schon letzte Woche haben wir uns mit dem Namen unserer App beschäftigt, die kreativen Ideen von Verena besprochen und wollten ihn diese Woche festlegen. Kurz: „TeamSlimster“ ist der Gewinner.
Damit können wir mit der Entwicklung beginnen. Bzw. erst einmal können wir Projekte und Git Repositories anlegen, um gemeinsam daran arbeiten zu können.
Außerdem haben wir unser Backlog aufgeräumt. Ein spezielles Tool für das Verschieben von Tickets von offen bis geschlossen nutzen wir bisher nicht, sondern „Microsoft To do“. Für unsere Zwecke bisher auch vollkommen ausreichend. Allerdings haben wir begonnen unseren Tasks einen Prefix zu geben, um Zugehörigkeiten sichtbar zu machen. Nachdem wir unser Backlog in Refinements etwas aufgebaut haben und sich die Anzahl der Stories erhöht hatte, ging damit aber auch die Übersichtlichkeit verloren. Unsere Lösung ist es eine Liste pro „Kategorie“, wie App, Blog etc. anzulegen.
Woran wir ebenfalls intensiv gearbeitet haben, war unsere Produkt-Treppe®. Wir haben uns noch einmal Gedanken über die Personen, die die App nutzen sollen, gemacht und dazu mit Personas und einer Empathy Map begonnen. Bei der Empathy Map handelt es sich um ein Tool, bei dem man sich darüber Gedanken macht, inwiefern eine Persona über die Sinnesorgane mit einem bestimmten Thema konfrontiert wird. In unserem Fall geht es um dickere Menschen, die möglicherweise abnehmen wollen. D.h. was hören sie? Was sagen andere Menschen? Was sehen sie? Was denken sie? Dabei kam das folgende Brainstorming heraus.
Verena
Unser Roundtrip-App-Beispiel ist um eine Funktionalität reicher geworden. Es ist ein User-Counter hinzugekommen, der exemplarisch einen „Flow“ simuliert, bei dem alle paar Sekunden ein Request neue Daten abruft und dadurch das UI mit neuen Daten updatet. Hierfür gibt es eine Experimental-Version des MutableStateFlows, einem Flow, der sich wie ein BehaviourSubject in React verhält und mit dessen Hilfe der Flow kontinuierlich mit neuen Werten aktualisiert werden kann.
Danach ist unsere RestAccess-API nach Kotlin umgezogen und ich habe die in RxJava implementierten Webservice-Calls durch Kotlin Coroutinen ersetzt. Getestet werden muss es noch, wofür die Testumgebung eingerichtet werden muss. Die erste Aufgabe für nächste Woche. Und es gab noch einen kleinen Kampf mit dem Gradle Build nach dem Umzug zu Kotlin. Stackoverflow kam wie immer zur Rettung.
Peter
Ich habe mich noch einmal mit der Produkt-Treppe® befasst und begonnen einen Artikel darüber zu schreiben, was sie für uns ist und wie wir sie nutzen wollen.
Ansonsten habe ich begonnen mir das Beispiel von Verena für die Android Cleancode Architektur anzuschauen. Dabei geht es darum, welche Komponenten es in einer Android App gibt (bspw. Model, ViewModel und View) und wie diese miteinander kommunizieren (Intent und State).