2021-05-04 Die Tage von AppAuth sind gezählt

Diese Woche haben wir uns teilweise darin versucht AppAuth abzulösen. Nachdem wir unsere Keycloak-Konfiguration letzte Woche auf „confidential“ umgestellt haben, haben wir uns diese Woche dazu entschieden, nicht weiter mit der AppAuth-Fehlermeldung zu kämpfen. Stattdessen haben wir uns näher mit dem Authentifizierungsprozess beschäftigt, mit dem Ziel, ihn besser zu verstehen und AppAuth letztendlich zu ersetzen. Anders als AppAuth haben wir bei der Authentifizierungsanfrage an unseren IdProvider keinen Browser geöffnet, sondern den Login in eine WebView eingebettet, was auf Anhieb funktioniert hat. Somit müssen wir die App nicht verlassen und können hoffentlich nach dem Login auch besser wieder zurück navigieren. Auch mit der Beschaffung des Authorization Codes haben wir nicht allzu lange verbracht und waren überrascht, wie weit wir an einem Tag gekommen sind.

Wir haben außerdem vom Client-Secret auf ein Zertifikat umgestellt, da man das Client-Secret pro Keycloak-Server nur generieren, aber nicht setzen kann. Dadurch müssten wir, wie wir es bisher mit dem JWT-Secret handhaben, im Coding nach dem Einchecken Änderungen vornehmen. Mit dem Zertifikat erhoffen wir uns, die Datei für mehrere Server verwenden zu können. Wir konnten allerdings bisher noch herausfinden, wie wir unseren Aufruf aufbauen müssen, da wir kein Beispiel finden können, wie und was gehashed werden muss, also haben wir es erstmal dabei belassen und wagen zu einem späteren Zeitpunkt nochmal einen Versuch.

Am Achievement-Detail-Dialog haben wir diese Woche auch noch einmal etwas gefeilt. Dadurch, dass wir den Close-Button und das untere Layout in ein zusätzliches Layout gewrappt haben, konnten wir jetzt auch einen Rahmen um den gesamten Details-Bereich ziehen, was ihn deutlich vom Hintergrund abhebt. Außerdem ist eine Deadline hinzugekommen, bis zu der man Zeit hat, das Achievement zu erreichen. Das soll die User etwas anspornen. So sieht er mittlerweile aus:

Deadline um das Achievement abzuschließen

Zuletzt hat Peter uns in Miro, dem Brainstorming-Tool unserer Wahl, einen Bereich angelegt, in dem wir technische Begriffe sammeln, um uns über sie zu unterhalten und vielleicht dabei unser Wissensnetz langsam Stück für Stück zu erweitern.